Cavazzoni, Ermanno

geboren in Reg­gio Emil­ia, lebt seit Jahrzehn­ten in Bologna, wo er als Uni­ver­sitäts­dozent für Ästhetik und Rhetorik arbeit­et. Bekan­nt wurde er mit dem Roman Il poe­ma dei lunati­ci (Gesang der Mond­köpfe, Wagen­bach 1996), auf dem Felli­nis let­zter Film La voce del­la luna (1990) basiert. Ins Deutsche über­set­zt wur­den auch Le ten­tazioni di Giro­lamo (Mit­ter­nachtsabitur, Klett-Cot­ta 1994), Vite bre­vi di idi­oti (Kurze Lebensläufe der Idioten, Wagen­bach 1994) und Gli scrit­tori inutili (Die nut­zlosen Schrift­steller, Wagen­bach 2003). Zulet­zt erschien Sto­ria nat­u­rale dei gigan­ti (Guan­da 2007).