Sorokin, Vladimir

geboren 1955 in Gyko­vo bei Moskau, beschäftigte sich nach Abschluss eines Inge­nieursstudi­ums mit Buch­grafik, Malerei und Konzep­tkun­st. 1972 debütierte er in der aufla­gen­starken Zeitung „Für die Erdölin­dus­trie“. In den 1980er Jahren war er an der Kun­st­be­we­gung des Konzep­tu­al­is­mus beteiligt und pub­lizierte im Samiz­dat. 1985 wur­den in ein­er Paris­er Zeitschrift sechs Erzäh­lun­gen Sorokins nachge­druckt. Im sel­ben Jahr erschien in Frankre­ich sein Roman Die Schlange. 1992 wird Sorokin einem größeren Leserkreis bekan­nt. In der Zeitschrift „Kinokun­st“ erscheint der Roman Die Schlange.

Zulet­zt auf Deutsch erschienen: Der him­mel­blaue Speck. Roman (DuMont Ver­lag 2000), Ljod. Das Eis. Roman (Berlin Ver­lag 2003), Bro. Roman (Berlin Ver­lag 2006), Der Tag des Opritschniks. Roman (Kiepen­heuer & Witsch, 2007), 23000. Roman (Berlin Ver­lag 2010), Der Zuck­erkreml (Kiepen­heuer & Witsch 2010). Alle in der Über­set­zung von Andreas Tretner.