NACH_W:ORTE mit Daniela Chana und Katharina J. Ferner

Daniela Chana und Katharina J. Ferner

Ort: Literaturhaus

Moderation: Bernd Schuchter

Daniela Chana verfasst Gedichte mit so wunderbaren Titeln wie Mich liebten Könige oder In Schmerzes Küche. Ihr 2018 im Limbus Verlag erschienener Gedichtband Sagt die Dame gehört zu den zehn deutschsprachigen Lyrik-Empfehlungen zum Welttag der Poesie 2019. Chana trägt ihre Gedichte auf zahlreichen Lyrik-Festivals im In- und Ausland vor.

Allein schon die Titel Katharina J. Ferners Bücher sprechen Bände! Nach dem Roman Wie Anatolij Petrowitsch Moskau den Rücken kehrte und beinahe eine Revolution auslöste publiziert sie 2018 den Gedichtband nur einmal fliegenpilz zum frühstück im Limbus Verlag. Lyrik, die alle Sinne ansprechen will, das ist Ferners Anspruch.

 

    Ferner, Katharina J.

    geboren 1991, lebt und schreibt in Wien. Nach ihrem 2015 im Wortre­ich-Ver­lag erschiene­nen Roman Wie Ana­tolij Petrow­itsch Moskau den Rück­en kehrte und beina­he eine Rev­o­lu­tion aus­löste pub­liziert sie 2018 den Gedicht­band nur ein­mal fliegen­pilz zum früh­stück im Lim­bus Ver­lag. 2017 war sie Stadtschreiberin in Hausach (D) und 2019 Lyrik­stipen­di­atin am Stuttgarter Schrift­steller­haus. Außer­dem ist sie Redak­tion­s­mit­glied der Lit­er­aturzeitschrift &Radieschen sowie der öster­re­ichis­chen Dialek­tzeitschrift Mor­gen­schtean. Ihr Roman Der Anbe­ginn (Lim­bus) besticht vor allem durch die atmo­sphärische Dichte.

    Chana, Daniela

    geboren 1985, hat Ver­gle­ichende Lit­er­atur­wis­senschaft studiert, lebt in Wien. Sie forscht über amerikanis­che Dich­terin­nen, vor allem der Strö­mung der con­fes­sion­al poet­ry, und über Singer-Song­wri­terin­nen des 20. Jahrhun­derts. Dazu veröf­fentlichte sie Essays und hielt Vorträge bei inter­na­tionalen akademis­chen Kon­feren­zen. 2016 erschien ihr im Wiener danzig & unfried-Ver­lag ihr Buch Eri­ka Mann und die Pfef­fer­müh­le. Dadais­mus und die Anfänge des Cabarets in der Schweiz. Ihr Erzählband Neun selt­same Frauen (2021, bei­de Lim­bus Ver­lag) war auf der Longlist für den Öster­re­ichis­chen Buchpreis.