Hans Dragosits — Vernissage

Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Erika Wimmer
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Erika Wimmer
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner in Anwesenheit der ÜbersetzerInnen Alma Vallazza und Werner Menapace
Roberta Dapunt: Synkope / Sincope. Lyrikband. Folio Verlag 2021
Roberta Dapunts in Italien preisgekrönter Lyrikband Sincope liegt nun im Folio Verlag mit den italienischen Originalgedichten und den deutschen Übersetzungen durch Alma Vallazza und Werner Menapace vor: In ihm bezieht Roberta Dapunt die poetische Auseinandersetzung vermehrt auf den eigenen Körper. Seine Gebrechlichkeit und seine Unsicherheiten werden in den Gedichten sowohl zum Spiegel von individuellen Befindlichkeiten als auch zur Reflexion gesellschaftlicher Zusammenhänge.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Martin Sexl
In Kooperation mit dem Arbeitskreis für Wissenschaft und Verantwortlichkeit an der Universität Innsbruck.
Reisesehnsucht, Gastlichkeit und ökonomische Notwendigkeit auf der einen, die unabwendbaren Folgen für Mensch und Umwelt auf der anderen Seite: Die gegensätzlichen Facetten des Tourismus waren noch nie so deutlich sichtbar wie in den letzten beiden Jahren. Umso mehr gilt es, das Thema weiterzudenken: Wie transformiert Tourismus unsere Natur- und Kulturlandschaft, unsere Erwartungen und Denkkonzepte? Welche Modelle gibt es abseits von Kommerz, Ausbeutung und Industrialisierung der alpinen Landschaft?
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Irene Zanol
Florian Gantner: Soviel man weiß (Residenz 2021)
„Wir überwachen zurück!“: Mit nächtlichen Überfällen versucht sich eine autonome Gruppe gegen die Allgegenwart von Kontrolle zu wehren. Noch sind sie nur mit Spraydosen bewaffnet, aber wie weit darf ziviler Widerstand gehen? Mirjam hat da so ihre Zweifel.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Doris Eibl
Mein Proust-Moment. Was die Erinnerung großer Autorinnen und Autoren zum Blühen bringt. Hg. von Anton Thuswaldner. Müry Salzmann Verlag 2021
“Und mit einem Mal war die Erinnerung da“, schreibt Marcel Proust zu Beginn seiner Suche nach der verlorenen Zeit. Sie kam mit dem Geschmack eines kleinen Stücks Madeleine, gemischt mit einem Schluck Tee…
Ort: Stadtbibliothek
Moderation: Anna Rottensteiner, Gabriel Wild
Sprechkultur, Streitkultur?! Wie wir miteinander reden
In ihren neuen Büchern setzen sich Florian Klenk und Lukas Meschik auf je eigene Weise damit auseinander, wie Menschen aus den unterschiedlichsten Lebenswelten und mit unterschiedlichen Überzeugungen einander begegnen und miteinander ins Gespräch kommen können. Am Mittwoch werden sie darüber in der Stadtbibliothek mit Anna Rottensteiner und Gabriele Wild – und mit Ihnen – sprechen.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Joe Rabl
Brita Steinwendtner: Gesicht im blinden Spiegel. Roman. Otto Müller Verlag 2020
Angesiedelt in der Zeit zwischen 1866 und 1915 erzählt Brita Steinwendtner in ihrem atmosphärisch dichten Roman Gesicht im blinden Spiegel (Otto Müller Verlag) das Schicksal von Johannes, dem es gelingt, den widrigen Zeitläufen die Stirn zu bieten und seine pazifistische Haltung zu wahren.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Klaus Zeyringer
Bei den 16. [Grenzgängen] sind zwei AutorInnen zu Gast, deren Schreiben sich durch ihr Spiel mit Text und Metatext auszeichnet und durch einen sensorischen Blick auf gesellschaftspolitische Entwicklungen. Des weiteren verbindet sie, dass sie auf vielen Ebenen der Kommunikation und des Schreibens bewandert sind, wobei die Themenbreite von Philosophie über Literatur, von virtuellen und echten Räumen bis hin zu absurden Funfacts reicht …
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Andrea Zink
Lana Bastašić: Fang den Hasen. Roman. S. Fischer Verlag 2021
Lesung auf Deutsch: Rebekka Zeinzinger
Lejla und Sara – zwei Freundinnen unterwegs in einem alten Opel Astra von Mostar nach Wien. Sie reisen durch das, was Jugoslawien einmal war, was ihre Freundschaft einmal ausgemacht hat, durch die Finsternis, die sich auch nach dem Krieg noch fortsetzt. Mit ihrem fulminanten Debütroman Fang den Hasen gelinge der Autorin, so Saša Stanišić, „was Literatur gelingen sollte: uns hoffen lassen, dass sich Wunder erfüllen.“
In Kooperation mit dem Doktoratskolleg Austrian Studies und dem Institut für Slawistik
Wichtig:
Wir können leider nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen mit sicherem Abstand zu einander anbieten. Gerne reservieren wir für Sie einen Platz, hierfür bitte unter literaturhaus@uibk.ac.at anmelden.
Bis 12.00 des Veranstaltungstages können wir die Anmeldungen bestätigen. Kurzentschlossene sind herzlich willkommen, wir bitten aber um Verständnis, sollten Sie aufgrund der Besucherbeschränkung keinen Platz mehr bekommen.
Unter den folgenden Links finden Sie die Informationen zu den Covid19-Bestimmungen bei unseren Veranstaltungen.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner
Christine Riccabona: Erika Danneberg, Schriftstellerin. Psychoanalytikerin. Friedensaktivistin. innsbruck university press 2022
Erika Wimmer Mazohl: Wolfs Tochter. Roman. edition laurin 2022
Musik: Daniel Riccabona
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner
Maddalena Fingerle: Muttersprache. Roman. Folio Verlag 2022
Von Bozen nach Berlin: Ein junger Mann auf der Suche nach einer unversehrten Sprache und der Schönheit der Wörter. Paolo Prescher ist besessen von Wörtern und auf der Suche nach den „reinen“ Wörtern. Seine Mutter macht ihm die Wörter dreckig, auch seinem Vater, der Aphasiker ist. Er hasst seine Geburtsstadt Bozen mit ihrer behaupteten Zweisprachigkeit und ihren Oberflächlichkeiten. Auf der Suche nach einer unversehrten anderen Sprache flüchtet er nach Berlin und trifft dort auf Mira. Sie schafft es, seine Worte zu reinigen. Bis seine Obsession ihn wieder einholt.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner
Reinhard Kaiser-Mühlecker: Wilderer. Roman. Fischer 2022
Jakob, den die LeserInnen bereits aus Kaiser-Mühleckers Roman Fremde Seele, dunkler Wald (2016) kennen und dessen Geschichte, gemeinsam mit jener der gesamten Familie, in Wilderer (Fischer 2022) weitererzählt wird, führt den Hof der Familie und kämpft gegen den Niedergang. Als die Künstlerin Katja sich als Praktikantin anbietet, scheinen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Gemeinsam bauen sie eine biologische Tierhaltung auf, sie heiraten und bekommen einen Sohn. Doch Jakob findet keine Ruhe, sein grausamer Zorn bricht immer wieder hervor…
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Robert Renk
Friederike Gösweiner: Regenbogenweiß. Roman. Droschl Verlag
Regenbogenweiß: Der mit Spannung erwartete zweite Roman von Friederike Gösweiner, im Droschl Verlag erschienen, ist ein Buch über Gleichheit und Glück, über die Notwendigkeit von Trauer, die fundamentale Bedeutung von Zeit und über Europa im Hier und Jetzt. Am Beginn des Romans steht ein Ende: Hermann stirbt plötzlich und unerwartet. Er hinterlässt seine Frau und zwei erwachsene Kinder. Alle drei trauern auf je eigene Weise. Für alle aber stellt sich die Frage nach einem glücklichen Leben noch einmal neu und dringlicher – während große gesellschaftliche Veränderungen und Entwicklungen im Gange sind, die sie skeptisch mitverfolgen.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Gabriele Wild
Peter Henisch: Der Jahrhundertroman. Roman (Residenz 2021)
Als Buchhändler war der alte Herr Roch stets von Büchern umgeben, nun hat er selbst einen „Jahrhundertroman“ geschrieben. Es soll darin um Literatur gehen – von Musil und Roth bis zu Bachmann und Handke. Die Studentin Lisa, Kellnerin in Rochs Stammcafé, soll das Manuskript für ihn abtippen. Da sie Rochs Schrift nicht lesen kann, will er ihr diktieren, doch alles ist heillos durcheinandergekommen.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Christine Riccabona & Anton Unterkircher
Hans Haid, Christine Riccabona, Anton Unterkircher, Ulrike Tanzer: es kann sein, dass dann die schatten kommen. Romanfragment. Werkausgabe. Band 2. Haymon Verlag 2021
Lesung: Sebastian Baur
In seinem letzten unvollendet gebliebenen Romanprojekt es kann sein, dass dann die schatten kommen, von Christine Riccabona und Anton Unterkircher als Band zwei der Werkausgabe im Haymon Verlag herausgegeben, griff Hans Haid die Themen auf, die ihn jahrzehntelang umtrieben – die Geschichte des Ötztals, Mitläufertum und Widerstand, die Zerstörung der Natur, Massentourismus in den Alpen und das Verschwinden eines alten Kulturraumes.
Ort: Tiroler Landestheater
Unter dem Eindruck von zu Bunkern umfunktionierten und bombardierten Theatern in der Ukraine setzen die Künstler*innen des Tiroler Landestheaters und Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck ein Zeichen der Solidarität.
Der ukrainische Schriftsteller Jurij Andruchowytsch betont, dass zum menschlichen Leben auch die Würde gehört, die ohne Freiheit nicht vorstellbar sei. Um den Erhalt dieser Freiheit geht es. Und so steht der Titel FREEDOM! über dem Abend, den alle Sparten der Tiroler Landestheater & Orchester GmbH gemeinsam gestalten.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Barbara Unterthurner (Kulturredakteurin)
Die Corona-Pandemie macht einmal mehr deutlich, dass unsere Gesellschaft tief in einer so genannten „Infodemie“ steckt.
Aufgrund einer Flut an Falschinformationen und Fake-News, die sich vor allem in den sozialen Medien rasant verbreiten, verlieren komplexe und wissenschaftlich belegte Fakten an Glaubwürdigkeit. Was ist objektiv, was ist subjektiv? Was Wissen, was Glauben? In diesem Montagsfrühstück sollen unter anderem Wege und Mittel diskutiert werden, wie das Vertrauen in die Wissenschaften zurückgewonnen werden kann, aber auch, wel- che Konsequenzen dies für Autorschaft und für das literarische Schreiben hat.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Gabriele Wild
Antje Rávik Strubel: Blaue Frau. Roman. Fischer 2021
Mit der Protagonistin Adina greift Antje Rávik Strubel in ihrem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman Blaue Frau (Fischer 2021) eine Figur aus einem frühen Roman wieder auf. Nun ist Adina, die als letzter Teenager ihres Dorfs im tschechischen Riesengebirge aufwuchs, zwanzig Jahre alt. Unsichtbar gemacht von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, strandet sie nach einer Irrfahrt in Helsinki. Dort begegnet sie dem estnischen Professor Leonides, Abgeordneter der EU, der sich in sie verliebt. Während er sich für die Menschenrechte stark macht, sucht Adina einen Ausweg aus dem inneren Exil.
Ein aufwühlender Roman, der von den ungleichen Voraussetzungen der Liebe erzählt, von den Abgründen Europas und davon, wie wir das Ungeheuerliche zur Normalität machen.
Ort: Kaiser-Leopold-Saal, Karl-Rahner-Platz 3
Moderation: Maria Piok
Sabine Gruber - Vom Weiterleben der Figuren in anderen Büchern
Sabine Gruber vereint wie kaum eine andere Schriftstellerin ihrer Generation in ihrem Werk die unterschiedlichsten Facetten von Nähe und Ferne, von Fremdem und Eigenem. Der vielfach gebrochene Blick findet sich sowohl in ihrer Figurenzeichnung als auch in der Verquickung von Vergangenheit und Gegenwart. Ihre Werke sind dabei sowohl von erzählerischer Dichte als auch von poetischer Kraft durchdrungen. Am Abend wird sich Sabine Gruber anhand einzelner Figuren auf einen Streifzug durch ihre Romane begeben. Zum Abschluss wird sie aus dem neuen Gedichtband Am besten lebe ich ausgedacht. Journalgedichte (Haymon 2022) lesen, der am 8. Juni beim Lyrik-festival W:ORTE im Literaturhaus am Inn präsentiert wird.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner
Zweiundzwanzig Frauennamen, zweiundzwanzig Geschichten, lakonisch, geistreich und durchaus mit Empathie geschrieben, ohne distanzlos zu sein: Daniel Wisser schafft diesen kunst- vollen Spagat in seinem neuen Erzählband Die erfundene Frau (Luchterhand). Ob „erfunden“ oder nicht, es sind Geschichten von jungen, älteren, alten Frauen mitten aus deren Leben heraus, die von Beziehungen und Freundschaften erzählen, von der Suche nach dem Glück und vom Scheitern. Und sie zeigen, wie nahe Alltag und Skurrilität einander sein können. Da hilft oft nur Prosecco trinken oder sich mit Constanze Mozart austauschen …
Ort: Geiwi-Turm, Erdgeschoß, Hörsaal 7
In ihren 2021 erschienenen Poetik-Vorlesungen Geschlecht. Zahl. Fall. schlägt Marlene Streeruwitz vor, anstelle von Geschlechterdichotomie eine Sphäre der Pflege und eine der Herrschaft zu denken. Das Heldische, das „Werk“, die Verlautbarung gehören eindeutig zur Sphäre der Herrschaft – die Arbeit, die Verständigung, das Leben eindeutig zur Sphäre der Pflege. Wohin gehört das Archiv, wohin die kulturelle Überlieferung – wohin die Digitalität?
Link zum Livestream
https://lms.uibk.ac.at/url/RepositoryEntry/5212045375?guest=true&lang=de
Link zum Chat
https://frag.jetzt/participant/room/120522
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner
Am Abend, der im Rahmen des Innsbrucker Journalismusfests stattfindet, wird über die gegenwärtige Situation der Kultur und der Kulturtreibenden in Belarus gesprochen, aber auch über die Situation der belarussischen Intellektuellen im Exil. Ausgangspunkt ist die Anthologie Das weibliche Gesicht der Revolution (edition.fotoTAPETA).
Ort: Literaturhaus am Inn
Poetik-Vorlesung: DO – 19.05.
11 – 13 Uhr und 15 – 17 Uhr: ONLINE
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner, Gabriel Wild
Lange Nacht der Erzählungen
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Andrea Zink
Damir Ovčina: Zwei Jahre Nacht. Roman (Rowohlt 2019)
Zweisprachige Lesung verdolmetscht von Mascha Dabić
Sarajevo, Mai 1992: In Damir Ovčinas Roman Zwei Jahre Nacht (Rowohlt 2019) verabredet sich ein junger Mann zu einem Stelldichein im Stadtviertel Grbavica, das kurz darauf von serbischen Paramilitärs besetzt wird. Sein Name verrät den Besatzern, dass er einer „falschen“ Ethnie angehört. Es folgen Monate der Zwangsarbeit, bis er sich schließlich wehrt und untertaucht. Nur mit Hilfe einer Nachbarin gelingt ihm das Überleben.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Alma Vallazza
Federico Italiano: Sieben Arten von Weiß. Gedichte. Hanser 2022
Sieben Arten von Weiß (Hanser) versammelt Gedichte von Federico Italiano in der Übersetzung von Raoul Schrott und Jan Wagner. Die spielerisch elegante Lyrik sucht den Dialog mit anderen Poeten und verbindet Naturbetrachtung wie die Reisfelder von Italianos Heimat Piemont mit weltumspannend postmodernen Bildern.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner, Gabriele Wild
Worte und Orte spielen in den Gedichten der drei eingeladenen Autor*innen eine wesentliche Rolle.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner
Esther Kinsky wird darüber sprechen, wie eng das eigene literarische Schreiben mit dem Übersetzen verzahnt ist, sowie über ihren neuen, hochgelobten Roman Rombo (Suhrkamp).
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Gabriele Wild
Triggerwarnungen sollen vor möglichen Reizen warnen, die eine Retraumatisierung hervorrufen könnten. Mittlerweile sind sie auch in der Kunst und Literatur angekommen. Was bedeuten derartige „präventive Maßnahmen“ für die Künste? In diesem Montagsfrühstück sollen einerseits die Hintergründe von Trigger-Warnungen unter soziologischen Aspekten beleuchtet und andererseits die Gründe derartiger Hinweise in der Literatur dargelegt und hinterfragt werden.
Ort: Literaturhaus am Inn
Moderation: Anna Rottensteiner
Die Anthologie Das Paradies ist weiblich, herausgegeben von der Verlegerin und Autorin Tanja Raich im Kein & Aber Verlag, versammelt 20 Texte, die sich als „Einladungen in eine Welt, in der Frauen das Sagen haben“, verstehen. Sie erhellen dabei den Blick auf zahlreiche Lebensbereiche, sind hoffnungsvoll, ratlos, kehren um, überspitzen, dekonstruieren, zeigen aber in ihrer Bandbreite vor allem eines: Wir befinden uns gerade im Umbruch.