Autorenhomepages: narzisstische Selbstbespiegelung, Visitenkarte, Verlagswerbung oder privates Archiv?

Autorenhomepages: narzisstische Selbstbespiegelung, Visitenkarte, Verlagswerbung oder privates Archiv?

Montag, 29-10-2012, 09:00 Uhr

Moderation: Elisabeth Sporer

Kathrin Passig und Gerlinde Tamerl im Gespräch

Verlage und AutorInnen haben das Internet als Instrument für ihre Vermarktung entdeckt und nützen es rege. Die eigene Homepage ist dabei das Herzstück, das je nach Interesse mehr oder weniger gepflegt und für verschiedene Zwecke (Werbung, Kommunikation, Instrument der Selbstverwaltung, Archiv) verwendet wird. In den letzten Jahren haben sich zusätzlich noch neuere Formen der Online-Vermarktung und Online-Inszenierung ins Gespräch gebracht, wie Facebook oder Twitter, die die herkömmliche Homepage verdrängen.

Im Montagsfrühstück diskutieren Gerlinde Tamerl, beim Innsbrucker Haymonverlag für die Presse verantwortlich, und die Schriftstellerin und Journalistin Kathrin Passig über die unterschiedlichen Überlegungen, die hinter Autorenhomepages stehen und die von kommerziellen Vermarktungsabsichten bis zu Möglichkeiten eines gesellschaftskritischen oder gar subversiven Umgangs mit neuen Medien reichen können. Elisabeth Sporer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am FWF-Projekt " Autorenhomepages. Ein Projekt zur Erfassung, Analyse und Langzeitarchivierung." am Institut für Germanistik, moderiert die Diskussion. Das Projekt lieferte die Motivation zu diesem Montagsfrühstück.

Literaturhaus am Inn – Lieben, Sprechen, Fühlen, Genießen
Josef-Hirn-Straße 5
6020 Innsbruck

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