Paris

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Christoph W. Bauer

Für die Entwicklung der literarischen Moderne spielten urbane Räume eine bedeutende Rolle. Auch heute sind Metropolen mögliche avantgardistische Brennpunkte hinsichtlich künstlerischer und gesellschaftlicher Zugänge zur Welt. In dieser Reihe porträtieren Autorinnen und Autoren, zu denen sie ein besonderes Naheverhältnis haben, und lesen aus Texten von Kolleginnen und Kollegen, denen sie sich besonders verbunden fühlen.

Den Beginn macht Christoph W. Bauer mit Paris.

    Bauer, Christoph W.

    geboren 1968 in Kolb­nitz, aufgewach­sen in Lienz und Kirch­berg, lebt in Inns­bruck. Sein Schreiben umfasst zahlre­iche Gen­res; neben Lyrik, Prosa, Dra­matik, Hör­spie­len und Essays seien seine Texte für Kinder und Jugendliche sowie Libret­ti und Lieder­texte erwäh­nt. Er ist der Her­aus­ge­ber divers­er Antholo­gien und betreut den Lit­er­aturteil im Gais­mair-Jahrbuch. Bauer leit­et Schreib­w­erk­stät­ten für Kinder, Jugendliche und Erwach­sene und ist Ref­er­ent an der Päd­a­gogis­chen Hochschule in Innsbruck.

    Zulet­zt erschien von ihm der Roman Nie­mand­skinder (2019) und der Gedicht­band stromern (2015, bei­de Hay­mon Ver­lag). Für sein Werk wurde Bauer vielfach aus­geze­ich­net, zulet­zt mit dem Tirol­er Lan­despreis für Kun­st und dem out­stand­ing artist award (bei­de 2015).

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