Daniel Wisser

Wisser Daniel Porträt

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Anna Rottensteiner

Zweiundzwanzig Frauennamen, zweiundzwanzig Geschichten, lakonisch, geistreich und durchaus mit Empathie geschrieben, ohne distanzlos zu sein: Daniel Wisser schafft diesen kunst- vollen Spagat in seinem neuen Erzählband Die erfundene Frau (Luchterhand). Ob „erfunden“ oder nicht, es sind Geschichten von jungen, älteren, alten Frauen mitten aus deren Leben heraus, die von Beziehungen und Freundschaften erzählen, von der Suche nach dem Glück und vom Scheitern. Und sie zeigen, wie nahe Alltag und Skurrilität einander sein können. Da hilft oft nur Prosecco trinken oder sich mit Constanze Mozart austauschen …

Daniel Wisser tritt am Freitag, 8. Juli, mit dem von ihm mitbegründeten Ersten Wiener Heimorgelorchester beim Fest des Literaturhauses am Inn im Treibhaus auf.

    Wisser, Daniel Porträt

    Wisser, Daniel

    geboren 1971 in Kla­gen­furt, Studi­um der Ger­man­is­tik in Wien. Seit 1990 ver­fasst er Prosa, Lyrik und radio­phone Werke. Sein Debütro­man Dopp­ler­gasse acht erschien 2003 im Rit­ter Ver­lag. 2011 erschien STANDBY, 2018 der Roman Köni­gin der Berge, für den er mit dem Öster­re­ichis­chen Buch­preis 2018 sowie den Johannes-Beer-Preis aus­geze­ich­net wurde. 2021 fol­gte der Roman Wir leben noch (bei­de: Luchter­hand). Als Musik­er ist Daniel Wiss­er seit 1994 Mit­glied der Band Erstes Wiener Heimorgelorch­ester.

    Daniel Wiss­er