[Montagsfrühstück] Infodemie: Wissen, Glauben, Denken, Schreiben

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Barbara Unterthurner (Kulturredakteurin)

Andrea Winkler & Leonhard Dobusch im Gespräch

Die Corona-Pandemie macht einmal mehr deutlich, dass unsere Gesellschaft tief in einer so genannten „Infodemie“ steckt.

Aufgrund einer Flut an Falschinformationen und Fake-News, die sich vor allem in den sozialen Medien rasant verbreiten, verlieren komplexe und wissenschaftlich belegte Fakten an Glaubwürdigkeit. Was ist objektiv, was ist subjektiv? Was Wissen, was Glauben? In diesem Montagsfrühstück sollen unter anderem Wege und Mittel diskutiert werden, wie das Vertrauen in die Wissenschaften zurückgewonnen werden kann, aber auch, wel- che Konsequenzen dies für Autorschaft und für das literarische Schreiben hat.

Wichtig:

Anmeldung erbeten unter literaturhaus@uibk.ac.at 
Wir sind an die Covid19-Bestimmungen der Universität Innsbruck gebunden und daher gelten für unsere Veranstaltungen folgende Regeln:

  • 3G-Nachweis
  • Contact-tracing
  • Maskenpflicht auch am Sitzplatz

 

    Dobusch, Leonhard

    Pro­fes­sor für Betrieb­swirtschaft­slehre mit Schw­er­punkt Organ­i­sa­tion am Insti­tut für Organ­i­sa­tion und Ler­nen der Uni­ver­sität Inns­bruck, gemein­sam mit Bar­bara Bla­ha Grün­der des Momen­tum Instituts.

    Winkler, Andrea

    wurde 1972 in Freis­tadt geboren. Sie studierte Ger­man­is­tik und The­ater­wis­senschaft in Wien, wo sie als freie Schrift­stel­lerin lebt. Zahlre­iche Preise (u. a. Abra­ham Woursell Award, Förderung­spreis der Repub­lik Öster­re­ich). Büch­er: Arme När­rchen (2006), Han­na und ich (2008, bei­de: Droschl), Drei, vier Töne, nicht mehr (2010) und König, Hof­narr und Volk (2013), Die Frau auf mein­er Schul­ter (2018, alle drei: Zsol­nay Verlag).

    Win­kler Andrea