Ralf Höller

Ort: Literaturhaus

Ralf Höller: Norbert C. Kaser. hier bin ich niemand d.h. ich. Briefe aus Stord. Haymon Verlag 2018

Ralf Höller im Gespräch mit Erika Wimmer Mazohl
Lesung: Helmuth A. Häusler (Schauspieler)

„dieser brief soll ein monstrum werden eine art fortsetzungsroman“, schreibt der vor 40 Jahren verstorbene norbert c. kaser im Sommer 1970 an Christian Alton. Der gerade 23 Jahre alte Schriftsteller erlebt zu jener Zeit seine erste Schaffenskrise und hat sich auf der norwegischen Insel Stord zurückgezogen, wo er sich neuen Antrieb erhofft. Es entstehen die Briefe aus Stord, Kasers einziges längeres Prosastück, die Ralf Höller nun erstmals komplett versammelt herausgegeben hat: hier bin ich niemand d. h. ich, ist im Haymon Verlag erschienen.

 

    Höller, Ralf

    geboren 1960 in Engel­skirchen im Ber­gis­chen Land, studierte englis­che Lit­er­atur, Sprach­wis­senschaft und Geschichte in Bonn und Edin­burgh. Über Nor­bert Con­rad Kas­er hat Höller bere­its einige Auf­sätze veröf­fentlicht (u. a. in Lit­er­atur und Kri­tik und in den Mit­teilun­gen aus dem Bren­ner­ar­chiv). Let­ztes Jahr nahm er an den Ver­anstal­tun­gen im Rah­men der Bru­neck­er Gedenkwoche anlässlich Kasers 70. Geburt­stag teil. http://www.loquis.de/