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[Im Fokus: Brenner-Archiv]

In dieser Rei­he wer­den Bestände aus dem Bren­ner-Archiv präsen­tiert. Mitar­bei­t­erIn­nen sprechen über ihre Arbeitss­chw­er­punk­te. Dazu lesen Schaus­pielerin­nen und Schaus­piel­er aus den lit­er­arischen Tex­ten. Diese Ver­anstal­tun­gen find­en in Koop­er­a­tion mit dem Bren­ner-Forum statt.

[Im Fokus Brenner-Archiv]: Zum 50. Todestag Ingeborg Bachmanns

Ingeorg Bachmann Porträt

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Maria Piok

Ingeborg Bachmann & Max Frisch »Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel


Gespräch: Herausgeberin Renate Langer
Szenische Lesung: Patrizia Pfeifer und Andreas Pronegg

Der 2022 bei Suhrkamp erschienene Band präsentiert einen der spektakulärsten Briefwechsel der Literaturgeschichte: Die rund 300 Schriftstücke zeugen von Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, der Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit. In den Büchern von Ingeborg Bachmann und Max Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz sichtbar werden. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

    [Im Fokus: Brenner-Archiv] Hans Haid

    Porträts Haid und Bauer

    Ort: Literaturhaus am Inn

    Moderation: Christine Riccabona & Anton Unterkircher

    Hans Haid, Christine Riccabona, Anton Unterkircher, Ulrike Tanzer: es kann sein, dass dann die schatten kommen. Romanfragment. Werkausgabe. Band 2. Haymon Verlag 2021

    Lesung: Sebastian Baur

    In seinem letzten unvollendet gebliebenen Romanprojekt es kann sein, dass dann die schatten kommen, von Christine Riccabona und Anton Unterkircher als Band zwei der Werkausgabe im Haymon Verlag herausgegeben, griff Hans Haid die Themen auf, die ihn jahrzehntelang umtrieben – die Geschichte des Ötztals, Mitläufertum und Widerstand, die Zerstörung der Natur, Massentourismus in den Alpen und das Verschwinden eines alten Kulturraumes.

      [im Fokus: Brenner-Archiv]: Dichtungen und Briefe von Georg Trakl

      Buchcover

      Ort: Literaturhaus am Inn

      Moderation: Anton Unterkircher

      Georg Trakl: Dichtungen und Briefe. Herausgegeben von Hans Weichselbaum (Otto Müller 2020)

      Lesung: Christoph W. Bauer


      „Mit Trakls Gedichten kommt man nie an ein Ende, auch nicht mit ihrem ,Verstehen’. Sie sind ein unverwechselbar eigener Kosmos von Farben, Motiven und Klängen, [...] die ein Leben begleiten und vielleicht auch verändern können“, schreibt Cornelius Hell in der Presse über die neue Trakl-Ausgabe - ein Buch, das das Werk des großen, traurigen Dichters erstmals in einer umfassenden Leseausgabe zugänglich macht. Der Herausgeber Hans Weichselbaum gibt einen Einblick in die Entstehung des Buches und spricht mit dem Trakl-Experten Anton Unterkircher über das Forschen und Edieren - und natürlich vor allem über Georg Trakl. Um dessen Dichtkunst hörbar zu machen, gibt es keinen besseren Ort als das Literaturhaus am Inn im Brenner-Archiv - und wohl keinen besseren Schriftsteller als Christoph W. Bauer, der aus dem Band vorlesen wird.

        Arno Dejaco liest Gerhard Kofler

        Ort: Literaturhaus

        Moderation: Christine Riccabona, Piok Maria

        [Im Fokus: Brenner-Archiv]

        Buchpräsentation

        Gerhard Kofler: in fließenden übergängen / in vasi comunicanti. Frühe Gedichte in Deutsch, Italienisch und Südtiroler Mundart. Poesie giovanili in tedesco, italiano e dialetto sudtirolese. Herausgegeben und mit einem Nachwort  von Maria Piok & Christine Riccabona. Haymon Verlag 2019

        Lesung: Arno Dejaco, Musik: Katharina Schwärzer

        Die Mehrsprachigkeit in den Gedichten Gerhard Koflers ist nicht nur biografische Mitgift, sondern Stilmittel und Standpunkt im Diskurs um die Begriffe von Heimat und Identität. Zum 70. Geburtstag des 2005 verstorbenen Schriftstellers erscheint eine sorgfältig edierte Auswahl seines frühen dichterischen Schaffens, darunter Lyrik aus lange vergriffenen Bänden und erstmals veröffentlichte Übersetzungen eigener Gedichte aus dem Nachlass im Forschungsinstitut Brenner-Archiv.

         

         

         

          Gottfried von Einem. Eine Komponistenbiographie als kulturgeschichtliche Untersuchung

          Ort: Literaturhaus

          Moderation: Annette Steinsiek

          [Im Fokus: Brenner-Archiv]
          Vortrag: Joachim Reiber

          Joachim Reiber: Gottfried von Einem. Komponist der Stunde Null. Kremayr und Scheriau 2017

          Kann und wie kann Musik Zeitgeist ausdrücken, kann man den Komponisten als Person in seinem Werk hören? Braucht es Text dafür oder welche Musiksprache können wir verstehen? Inwiefern gehört Gottfried von Einem (1918-1996) zur kulturellen Identität Österreichs? Worin liegt die Verbindung zur Schriftstellerin Christine Busta, deren Gedichte er vertont hat? Joachim Reiber wird sich in einem Vortrag und im Gespräch mit Annette Steinsiek obigen Fragen nähern.

          Joachim Reiber ist Chefredakteur des Magazins Musikfreunde der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.Eine Veranstaltung von Brenner-Archiv und Brenner-Forum

            Zum 50. Todestag von Karl Felix Wolff

            Ort: Literaturhaus am Inn

            Lesung in ladinischer, italienischer und deutscher Sprache

            Mit einer Ausstellung von ausgewählten Radierungen von Markus Vallazza und einer Vitrinenausstellung zum Nachlass von Karl Felix Wolff

            Die von Karl Felix Wolff (18791966) gesammelten und niedergeschriebenen Dolomitensagen haben seit ihrem ersten Erscheinen 1913 ein großes Publikum gefunden. Die fremdartig erscheinende Bild- und Vorstellungswelt legt nahe, dass hier sehr alte Überlieferungen vorliegen. Bereits Wolff sprach über Spuren des Matriarchats in den Sagen. Die Darstellung der Frauenfiguren, der Geschlechterverhältnisse und der Ökologie inspirierte Künstler-Innen unserer Gegenwart zu Texten und bildkünstlerischen Werken. Nicht zuletzt gelten Karl Felix Wolffs Dolomitensagen heute als „der verkannte Beginn der ladinischen Literatur“. Am Abend werden Forscherinnen und Autorinnen zu Wort kommen, die sich auf unterschiedliche Weise mit den Mythen und der Person Wolffs selbst auseinandersetzen.

            Vortrag
            Ulrike Kindl: „...aber die Geschichten von Fanis, die sind viel älter“.
            Karl Felix Wolff und die Entdeckung der ladinischen Sagenwelt. Kommentar von Rut Bernardi

            Lesungen
            Rut Bernardi, Brunamaria Dal Lago Veneri,
            Anna Rottensteiner
            Erika Wimmer liest Texte von Anita Pichler

            Eine Kooperation zwischen Brenner-Forum, Brenner-Archiv und Literaturhaus am Inn.

              Ein Abend in Erinnerung an Walter Schlorhaufer

              Ort: Literaturhaus am Inn

              Moderation: Ulrike Tanzer

              Johann Holzner, Martin Sailer und Veronika Schmidinger

              Walter Schlorhaufer hat sich nicht nur als Arzt, sondern auch schon früh als Schriftsteller einen Namen gemacht. Bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit finden sich seine Texte in wichtigen österreichischen Anthologien, neben Autorinnen und Autoren wie Herbert Eisenreich, Hertha Kräftner, Christine Busta, Christine Lavant, Gerhard Fritsch oder Friederike Mayröcker.

              Der von Johann Holzner, Bettina Schlorhaufer und Anton Unterkircher herausgegebene Band Glasfeder (erschienen in der Edition Brenner-Forum im Innsbrucker StudienVerlag) versammelt die schönsten Texte Walter Schlorhaufers: eine Auswahl aus seinen Erzählungen, Gedichte aus den Jahren 1947–1960 und 1992–2001, Schriften zur Literatur und Kunst, Auszüge aus Korrespondenzen mit Rudolf Stibill und Peter Zwetkoff sowie Zeugnisse das Malers. Beiträge über sein Werk sowie ausführliche bio- und bibliographische Anzeigen runden den Band ab.

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                Ein Abend zum 101. Geburtstag von Max Riccabona

                Ort: Literaturhaus am Inn

                Moderation: Ulrike Längle

                Lesung: Mario Plaz

                Einführung und Moderation: Ulrike Längle

                Jeder Brief von Ihnen ist ein Ereignis – diese Worte schrieb David Bronsen, der Joseph-Roth-Biograph, an Max Riccabona, und er hat recht. Aus Riccabonas Korrespondenz, die zum Großteil unveröffentlicht im Brenner-Archiv in Innsbruck liegt, soll an diesem Abend ein Porträt erstehen, das die unterschiedlichen Facetten dieser zeitgeschichtlich wie künstlerisch faszinierenden Persönlichkeit zum Funkeln bringt.

                Max Riccabona (19151997), Jus-Studium, Konsularakademie in Wien, Häftling in Dachau, nach dem Krieg Rechtsanwalt in Feldkirch, Schriftsteller, bildender Künstler.

                Max Riccabona galt „über die Landesgrenzen hinaus als ungewöhnlicher Schriftsteller und origineller Erzähler. Die literarische Welt schätzte seine Sprachmacht und seine nicht zu versiegen scheinende satirische Energie, doch auch seinem unmittelbaren Umfeld sollte sich Riccabona durch seinen großen Reichtum an Geschichte und Geschichten nachhaltig einprägen.“ (Petra Nachbaur)

                 

                In Kooperation mit dem Brenner-Forum

                  Ein Abend für und mit Karl Lubomirski

                  Ort: Literaturhaus am Inn

                  Moderation: Annette Steinsiek

                  Vortrag: Eleonore De Felip

                  Der Autor wird aus seinem aktuellen Lyrikband Sieben Meere lesen, zu dem Eleonore De Felip einige Analysen und Beobachtungen vorträgt. Ein Blick in die Werke und Briefe von Karl Lubomirski, die sich seit 2014 im Brenner-Archiv befinden, zeigt den Autor in seiner Entwicklung und Bewegung: als Reisenden, Suchenden, Betrachtenden, der das Wissen verschiedener Welt-
                  ecken in seine persönlichen Synthesen einschließt, und dies in der Form zunehmend verknappt. Was treibt ihn an, wie arbeitet er, welche Begegnungen präg(t)en ihn? Annette Steinsiek wird in einem Gespräch mit dem Autor diesen und anderen Fragen nachgehen. Eine Vitrinenausstellung zeigt Stücke aus dem Bestand.

                  Eleonore De Felip arbeitet im Brenner-Archiv derzeit mit einem Habilitationsstipendium zur Lyrik Friederike Mayröckers und deren Neuperspektivierung im Lichte der literaturwissenschaftlichen „Intensitätsforschung“.

                  Annette Steinsiek, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Brenner-Archiv, hat den „Bestand Karl Lubomirski“ erschlossen.
                  Siehe www.uibk.ac.at/brenner-archiv/archiv/lubomirksi.html

                  In Kooperation mit dem Brenner-Forum

                    Eine Lesung mit Gedichten und Texten von Christine Busta (1915–1987)

                    Ort: Literaturhaus am Inn

                    Moderation: Erika Wimmer

                    Textauswahl: Ursula Schneider, Annette Steinsiek;
                    Lesung gemeinsam mit Erika Wimmer

                    Christine Bustas 100. Geburtstag wird zum Anlass genommen, erstmals ein Portrait von ihr mit ihren Texten zu zeichnen. Briefe, aber auch nichtliterarische Formen wie Juryurteile, Reden, Rezensionen, Fragebögen werden – zum Teil in Ausschnitten – neben aus-gewählte Gedichte gestellt. Äußerungen über Kolleginnen und Kollegen und den Literaturbetrieb, über die eigene Karriere und Krise akzentuieren oder kontrastieren die poetische Formung. Busta hatte schon als Gymnasiastin im Schreiben einen Ausweg aus kleinstbürgerlich beengenden Lebensumständen gefunden, zunächst mit eher elitären Gedichten. Nach 1947 wurde sie eine zunehmend anerkannte Akteurin im Literaturbetrieb – zu dem bis Ende der 1950er-Jahre auch die Wiener Städtischen Büchereien zählen, in denen sie von 1950 bis 1976 arbeitete – und förderte bestimmte Autorinnen und Autoren sowie Schreibhaltungen. Ihre poetische Sprache wendete sich an viele und erreichte viele, auch weil darin die Erfahrung der weniger Privilegierten ausgedrückt schien. In den 1970er-Jahren fiel ihre zeitlose Ästhetik endgültig unter Konservatismusverdacht. Wie lesen wir Busta heute?

                      Georg Paulmichl

                      Ort: Literaturhaus am Inn

                      Moderation: Irene Zanol

                      Gespräch: Johannes Gruntz-Stoll und Dietmar Raffeiner

                      Lesung: Felix Mitterer

                      In Georg Paulmichls poetischer und stets unkonventionellen Kurzprosa schildert er mit wachem Blick für die Details Begegnungen und Situationen, beschreibt seinen Lebensalltag und die Menschen, die ihn umgeben. Seine Texte wurden 2000 für eine Kampagne für die „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Deutschland“ eingesetzt. Im Zuge eines Forschungsprojekts am Brenner-Archiv konnten 80 bisher unveröffentlichte Texte erschlossen werden, die nun – gemeinsam mit Bildern aus den ersten Jahren des künstlerischen Schaffens von Georg Paulmichl – erstmals publiziert wurden. Sein literarisches und bildkünstlerisches Werk ist mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt worden, u. a. mit dem Förderungspreis der Goethe-Stiftung Basel und dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

                      Johannes Gruntz-Stoll, Irene Zanol (Hrsg.): Georg Paulmichl: Bis die Ohren und Augen aufgehen. Frühe Texte und Bilder. Haymon, 2014

                      In der Reihe [ Im Fokus: Brennr-Archiv ] stellen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungsinstituts mit ihren Arbeitsschwerpunkten vor.

                      In Kooperation mit dem Brenner-Forum

                        Ludwig Wittgenstein: „Die Arbeit an der Philosophie“ als „Arbeit an Einem selbst“

                        Ort: Literaturhaus

                        Moderation: Ilse Somavilla

                        Es liest Johann Nikolussi.

                        Wittgensteins Beziehung zur Zeitschrift Der Brenner geht auf eine an den Herausgeber Ludwig von Ficker überwiesene Spende von 100.000 Kronen für „unbemittelte österreichische Künstler“ im Jahre 1914 zurück. In der Folge kam es zu einer Korrespondenz zwischen Wittgenstein und Ficker, von der seither wertvolle Briefe im Brenner-Archiv aufbewahrt sind.

                        1988 wurde in Wien ein umfangreiches Konvolut an Briefen, an Ludwig Wittgenstein adressiert, aufgefunden und dem Brenner-Archiv in einer Schenkung übergeben. Von da an intensivierte sich die Wittgenstein-Forschung im Archiv – mit der Herausgabe von Briefen und Tagebüchern, sowie einer elektronischen Fassung seines Gesamtbriefwechsels. Wesentlich dabei war die Erkenntnis des engen Zusammenhangs zwischen Wittgensteins Leben und Werk, die Bedeutung von Ethik und Religion sowie Kunst und Literatur für das Verständnis seiner philosophischen Gedankengänge.

                          Kohlweißling und Schrapnellwölkchen Ludwig von Ficker und der Erste Weltkrieg

                          Ort: Literaturhaus

                          Moderation: Markus Ender, Ingrid Fürhapter

                          Obwohl Ludwig von Ficker (1880–1967) während seines Einsatzes im 1. Weltkrieg an der Col di Lana-Front desolaten Verhältnissen und starkem Beschuss ausgesetzt war, konnte er dem Kriegsgeschehen immer wieder poetische Aspekte abgewinnen, wie sich in seinen Briefen zeigt: „Und als ich vorgestern mittags aus dem Unterstand trat, um der Beschießung eines Fliegers zuzusehen, der hoch oben im Blau des Himmels dahinflog, da taumelte plötzlich – vom Tal in die Schneeregion verschlagen – ein Kohlweißling der Sonne zu und schien für ein paar rührende Augenblicke mit den hellhin zerfließenden Schrapnellwölkchen in einen seltsamen Reigen verwoben.“

                            Verortungen: Mösern – Arbeits- und Aufenthaltsort von Hermann Broch

                            Ort: Mösern, Kirchplatz

                            Moderation: Iris Kathan

                            Ein Rundgang mit Iris Kathan und Thomas Lackner

                            Für sein „von Sorgen, Nikotin und Überarbeitung genährtes Herz“, aber auch für sein neues Romanprojekt benötigt Hermann Broch einen „Aufenthalt in mittlerer Gebirgshöhe“. Broch arbeitet zu dieser Zeit am ersten Teil einer geplanten Romantrilogie. Schauplatz des Romans ist ein fiktives Dorf im Gebirge. Um das Lokalkolorit zu studieren, zieht Broch im September 1935 nach Mösern in Tirol und versucht, sich in der Abgeschiedenheit des Dorfes ein künstliches Vakuum zu schaffen, das es ihm erlaubt, jene radikale Konzentration und Naturerfahrung zu finden, die er für sein Schreiben zu brauchen glaubt. Während seines zehnmonatigen Aufenthalts in Mösern entstehen wesentliche Teile des unvollendet gebliebenen und in mehreren Fassungen vorliegenden „Bergromans“ (posthum Die Verzauberung).

                              Ein Abend für Haimo Wisser

                              Ort: Literaturhaus

                              Gestaltet von Franz Knes und Philipp Tröstl mit Texten und Kompositionen von Haimo Wisser. Mit einer Einführung von Martin Sailer.
                              Willige Spenden. [ Schätze aus dem Brenner-Archiv ]

                              Der in Wien geborene Wahltiroler Haimo Wisser (1952 - 1998) machte in den 70ern mit Musikkabarettprogrammen auf sich aufmerksam, in denen er Sprachwitz und Musik virtuos kombinierte. Seit Anfang der 80er Jahre schrieb er regelmäßig Bühnenmusik für Stücke der Volksschauspiele in Telfs und verfasste zahlreiche kammermusikalische Werke mit verschiedensten Besetzungen.