Amok — ein Zwölfsatztext

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Christoph W. Bauer und Elfie Albrizzi

Ausstellung von 7.3. bis 25.3., 9-12 und 14-17 Uhr.
Gemeinsam mit dem Turmbund Innsbruck.
Eintritt frei.

amok beschreibt die ausweglosigkeit einer situation an hand von 12 sätzen nach der methode der zwölftonmusik: 12 töne bilden eine reihe - hier 12 sätze jeder satz ist wie ein ton der in schwingung versetzt die übrigen töne / sätze der reihe mitreisst
die sprache dient hier nicht einer beschreibung (diese funktion übernimmt sozusagen die "methode") einer wirklichkeit soll vielmehr eine wirklichkeit sprachlich machen selbst wirklichkeit werden (christoph w. bauer).

Elfie Albrizzi setzt den Text AMOK in 12 Bildern grafisch um (Druckgraphik mit Kohle und Aquarellkreiden überarbeitet).
Elfie Albrizzi ist 1954 in Wörgl/Tirol geboren. Teilnahme u.a. an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg. Seit 1992 Radierkurse bei Prof. Weichselbaumer (VHS Innsbruck). Einzelausstellungen in Innsbruck 1994 und 1996.

    Bauer, Christoph W.

    geboren 1968 in Kolb­nitz, aufgewach­sen in Lienz und Kirch­berg, lebt in Inns­bruck. Sein Schreiben umfasst zahlre­iche Gen­res; neben Lyrik, Prosa, Dra­matik, Hör­spie­len und Essays seien seine Texte für Kinder und Jugendliche sowie Libret­ti und Lieder­texte erwäh­nt. Er ist der Her­aus­ge­ber divers­er Antholo­gien und betreut den Lit­er­aturteil im Gais­mair-Jahrbuch. Bauer leit­et Schreib­w­erk­stät­ten für Kinder, Jugendliche und Erwach­sene und ist Ref­er­ent an der Päd­a­gogis­chen Hochschule in Innsbruck.

    Zulet­zt erschien von ihm der Roman Nie­mand­skinder (2019) und der Gedicht­band stromern (2015, bei­de Hay­mon Ver­lag). Für sein Werk wurde Bauer vielfach aus­geze­ich­net, zulet­zt mit dem Tirol­er Lan­despreis für Kun­st und dem out­stand­ing artist award (bei­de 2015).

    www.cewebe.com