Bernhard Strobel & Günter Wels

Ort: Literaturhaus

Moderation: Gabriele Wild

 
 
 
 
1. Lesung mit Suppenkreation von Christian Yeti Beirer

Kaspressknödelsuppe

 

Tirol liest Österreich: Neue Texte

Bernhard Strobel: Im Vorgarten der Palme. Roman. Droschl Verlag 2018
Günter Wels: Edelweiß. Roman. Czernin Verlag 2018


Es könnte alles so schön sein: Ein junges Ehepaar mit neugeborener Tochter im selbstgeschaffenen Vorstadtparadies. Doch dann verstrickt sich das Ehepaar durch ein scheinbar harmloses SMS an den frischgebackenen Vater in eine Krise. Ist es eine Ehetragödie oder eine beißende Komödie, die Bernhard Strobel mit Im Vorgarten der Palme (Droschl) vorlegt? So trocken und ironisch wie der Roman sich zeigt, könnte der Grat nicht schmaler sein.

 

Unter dem Decknamen „Edelweiß“ war Rudolf Mahr im Jahr 1945 als Leiter eines geheimen Spezialkommandos der U. S. Air Force in den österreichischen Alpen im Einsatz. Als seine Tochter Jahre später Aufzeichnungen über die brisante Militäraktion findet, gerät das Bild ihres Vaters als Widerstandskämpfer ins Wanken. Günter Wels erzählt in Edelweiß (Czernin) die packende Geschichte eines Fallschirmagenten-Einsatzes im Zweiten Weltkrieg.

 

    Wels, Günter

    geboren 1963 in Bad Ischl, aufgewach­sen in Wels. Unter dem Namen Gün­ter Kaindl­stor­fer arbeit­et er als Jour­nal­ist für den ORF sowie für den deutschen und schweiz­er Rund­funk. 2010 ist sein Erzählband Maitage bei Czernin erschienen.

    www.kaindlstorfer.at/gw/index.php?nav=11

    Strobel, Bernhard

    wurde 1982 in Wien geboren. Er studierte Skan­di­nav­is­tik an der Uni­ver­sität Wien. Heute lebt er als freier Autor und Über­set­zer aus dem Nor­wegis­chen in Neusiedl am See. Zu seinen Ausze­ich­nun­gen zählen der Lit­er­atur­preis des Lan­des Bur­gen­land 2003, das Staatsstipendi­um für Lit­er­atur 2007 und 2009 sowie der Förder­preis der Stadt Wien 2014, zulet­zt Theodor-Kery-Preis 2016.
    Büch­er: Sack­gasse, Erzäh­lun­gen (Droschl, 2007), Nichts, nichts, Erzäh­lun­gen (Droschl, 2010), Ein dün­ner Faden, Erzäh­lun­gen (Droschl, 2015), Gespen­ster (Droschl 2021)

    www.bernhard-strobel.de/