Lesung und Poetik-Vorlesung mit Christoph W. Bauer

Christoph W. Bauer

Ort: BEI IHNEN ZU HAUSE

Moderation: Ulrike Tanzer, Anna Rottensteiner

27.4. Dienstag, 19 Uhr: Eröffnungslesung
28.4. Mittwoch, 11 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr: Poetik-Vorlesung: Mit tradierten Formen Neues sagen

Für Christoph W. Bauer bedeutet literarisches Schreiben immer auch, in tradierte Formen neue Worte zu gießen.Unabhängig vom Genre, das Instrumentarium der Poesie ist vorhanden, selbst ein so genannter "Neutöner" wie der römische Dichter Catull sah sich einer literarischen Tradition verpflichtet. In seiner Poetik-VO wird Bauer sein Schreiben und das seiner literarischen "Vorbilder" als formale Kunst und zugleich als ein Spiel mit Möglichkeiten darzustellen versuchen, ein Spiel, das oft ungeahnte Freiräume öffnet, wenn es nicht auf die leichte Schulter genommen wird.

 

    Bauer, Christoph W.

    geboren 1968 in Kolb­nitz, aufgewach­sen in Lienz und Kirch­berg, lebt in Inns­bruck. Sein Schreiben umfasst zahlre­iche Gen­res; neben Lyrik, Prosa, Dra­matik, Hör­spie­len und Essays seien seine Texte für Kinder und Jugendliche sowie Libret­ti und Lieder­texte erwäh­nt. Er ist der Her­aus­ge­ber divers­er Antholo­gien und betreut den Lit­er­aturteil im Gais­mair-Jahrbuch. Bauer leit­et Schreib­w­erk­stät­ten für Kinder, Jugendliche und Erwach­sene und ist Ref­er­ent an der Päd­a­gogis­chen Hochschule in Innsbruck.

    Zulet­zt erschien von ihm der Roman Nie­mand­skinder (2019) und der Gedicht­band stromern (2015, bei­de Hay­mon Ver­lag). Für sein Werk wurde Bauer vielfach aus­geze­ich­net, zulet­zt mit dem Tirol­er Lan­despreis für Kun­st und dem out­stand­ing artist award (bei­de 2015).

    www.cewebe.com