Montagsfrühstück: Lesen auf eigene Gefahr! Triggerwarnungen – Marketing-Trend oder notweniger Hinweis?

Wild, Gabriele_Baar, Anna_Metschl, Ulrich_Schaller, Katharina

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Gabriele Wild

Anna Baar & Ulrich Metschl & Katharina Schaller im Gespräch


Triggerwarnungen sollen vor möglichen Reizen warnen, die eine Retraumatisierung hervorrufen könnten. Mittlerweile sind sie auch in der Kunst und Literatur angekommen. Was bedeuten derartige „präventive Maßnahmen“ für die Künste? In diesem Montagsfrühstück sollen einerseits die Hintergründe von Trigger-Warnungen unter soziologischen Aspekten beleuchtet und andererseits die Gründe derartiger Hinweise in der Literatur dargelegt und hinterfragt werden.

    Metschl, Ulrich

    assozi­iert­er Pro­fes­sor am Insti­tut für Philoso­phie der Uni­ver­sität Inns­bruck. Was ihn beson­ders inter­essiert, ist die Frage, was Wis­senschaft mit Demokratie verbindet.

    Schaller, Katharina

    Autorin, Lit­er­aturscout und Text- und Konzepten­twick­lerin für die Ver­lags­geschwis­ter Löwen­zahn und Hay­mon, jüng­ste Pub­lika­tion: Unter­wasser­flim­mern. Roman. Hay­mon 2021

    Baar, Anna

    geboren 1973 in Zagreb, wuchs in Wien und Kla­gen­furt auf, wo sie Pub­lizis­tik und Öffentlichkeit­sar­beit studierte. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Essays. 2022 wurde sie mit dem Großen Öster­re­ichis­chen Staat­spreis aus­geze­ich­net. Pub­lika­tion zulet­zt: Divân mit Schon­bezug. Erzäh­lun­gen (Wall­stein 2022).