Öffentliche Poetik-Vorlesung mit Franz Josef Czernin und Raoul Schrott

Ort: Literaturhaus

Poetik des Denkens - Übersetzen und das Denken der Poesie

Über neurologische Grundlagen der Dichtung

Über poetische Grundlagen der Neurologie

Warum verstehen wir Metaphern?

Zur poetischen Metapher

Warum sind Wörter eines Gedichtes nicht ersetzbar?

Was unterscheidet Prosa von Poesie?

Wie hat sich das Gedicht durch die Schrift verändert?

Schrott interpretiert ein Gedicht Czernins.

Czernin interpretiert ein Gedicht Schrotts.

Special!

Dienstag, 9. Mai, 20-22 Uhr

Was kann Literatur? Sebastian Kiefer liest aus seinem gleichnamigen Essay (Droschl) und diskutiert mit Franz Josef Czernin und Raoul Schrott.

 

    Raoul Schrott

    Schrott, Raoul

    geboren 1964, studierte Lit­er­atur und Sprach­wis­senschaft in Inns­bruck, Nor­wich, Paris und Berlin. Schrift­steller und Lit­er­atur­wis­senschaftler. Neben seinen Roma­nen zahlre­iche Essays zur Dich­tung und Über­set­zun­gen vom Gil­gamesch-Epos bis Derek Walcott.
    Er erhielt für seine Gedichte, Essays und Romane, die oft in ferne Wel­ten und Zeit­en führen, zahlre­iche Ausze­ich­nun­gen. Derzeit arbeit­et Raoul Schrott mit Unter­stützung der Bun­deskul­turs­tiftung am Pro­jekt Atlas der Ster­nen­him­mel, das im Herb­st 2022 veröf­fentlicht wird.

     

    Czernin, Franz Josef

    geboren 1952, Studi­um in den USA, seit 1978 Pub­lika­tio­nen von Lyrik, Prosa, The­ater­stück­en, Essays und Apho­ris­men. Zahlre­iche Über­set­zun­gen. Zulet­zt: natur-gedichte (1996), Apfe­lessen mit Swe­den­borg. Essays zur Lit­er­atur (2000), Voraus­set­zun­gen. Vier Dialoge (2002), ele­mente. sonette (2002), das labyrinth erst erfind­et den roten faden. ein­führung in die organik (2005). Lebt zumeist in Rettenegg/Steiermark.