Poetik-Vorlesung mit Alois Hotschnig

Ort: Literaturhaus

Donnerstag und Freitag
jeweils 16–18 Uhr, 20–22 Uhr
Literaturhaus am Inn
Poetik-Vorlesung

Die Poetik-Vorlesung ist öffentlich zugänglich.

Unter dem Titel Das Spiegelbild im aufrechten Gang soll es in Gesprächsform um Fragen des Erzählens gehen, um Erzählhaltungen, Erzählperspektiven, darum, wer aus einem Text heraus spricht und zu wem, über die Interaktion zwischen Text und Leser, um Fragen der Autorenschaft, darüber, wem eine zu beschreibende oder beschriebene „Wirklichkeit“ denn „gehören“ kann und wem der Text.

Über das Schreiben „über die Bande“ soll gesprochen werden und über das Schreiben „aus dem Zentrum eines Geschehens heraus“, über Erwartungen des Lesers, der Leserin an Literatur und über die Erwartung eines Textes an seine Leser.

    Alois Hotschnig Porträt

    Hotschnig, Alois

    geboren 1959, lebt als freier Autor in Inns­bruck. Zahlre­iche Ausze­ich­nun­gen und Preise, u. a. Erich-Fried-Preis (2007) zulet­zt Anton Wildgans Preis (2010), Pub­lika­tio­nen (Auswahl): Die Kinder beruhigte das nicht. 9 Erzäh­lun­gen (2006), Im Sitzen läuft es sich bess­er davon. Erzäh­lun­gen (2009). Der Sil­ber­fuchs mein­er Mut­ter (2021, alle: Kiepen­heuer & Witsch))

    www.aloishotschnig.com