Teresa Präauer und Barbi Marković

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: David Winkler-Ebner

Den Inhalt von Teresa Präauers jüngsten Roman auf den Punkt zu bringen ist gar nicht so einfach. Macht aber nichts.

Denn wenn uns der Protagonist Schimmi in einem endlosen Redefluss mit auf seine Streifzüge durch die Großstadt nimmt, wird schnell klar: Sprache und Rhythmus – darum geht es hier. Das Ergebnis ist schrill, verrückt und äußerst komisch.

Um das Leben in der Großstadt geht es auch bei Barbi Marković: Drei „Superheldinnen“ treffen sich jeden Samstag in einem Wiener Kaffeehaus, um zu beratschlagen: Für wen sollen sie als
nächstes ihre „dunklen“ Kräfte aufwenden, mit denen sie – selbst nicht vom Glück verwöhnt – Gerechtigkeit in die Welt bringen?

    Marković, Barbi

    1980 in Bel­grad geboren. Sie studierte Ger­man­is­tik und lebt seit 2006 in Wien. Nach Aus­ge­hen (Suhrkamp 2009) erschien 2016 der Roman Super­heldin­nen (Res­i­denz). Zulet­zt: Die ver­schissene Zeit (Res­i­denz 2021).

     

    Präauer, Teresa

    geboren 1979, lebt in Wien, schreibt und zeich­net, u. a. für die Online-Plat­tform Fre­i­t­ext der ZEIT, das Rolling Stone Mag­a­zine, QUART und diverse Lit­er­aturzeitschriften. 2012 erhielt sie den aspek­te-Lit­er­atur­preis für das beste deutschsprachige Prosade­büt, ihren Roman Für den Herrsch­er aus Übersee (2012, Wallstein).