"Vertreibung und Rückkehr der Wissenschaftstheorie: Rudolf Carnap und Wolfgang Stegmüller"

"Vertreibung und Rückkehr der Wissenschaftstheorie: Rudolf Carnap und Wolfgang Stegmüller"

Donnerstag, 02-03-2006, 20:00 Uhr

Projektpräsentation und Ausstellung mit:

Friedrich Stadler (Institut für Zeitgeschichte/ Universität Wien und Institut Wiener Kreis) Allan Janik (Forschungsinstitut Brenner-Archiv/Universität Innsbruck), Hans Joachim Dahms (Berlin/Wien), Christian Damböck (Wien), Christoph Limbeck-Lilienau (Wien), Michael Schorner (Innsbruck)

Wolfgang Stegmüller ist einer der wichtigsten Vertreter der analytischen Philosophie und Wissenschaftstheorie im deutschen Sprachraum. Erstmals werden Briefe, Manuskripte und Bücher aus dem Nachlass gezeigt, der sich am Brenner-Archiv befindet. Außerdem wird das vom Institut Wiener Kreis und dem Brenner-Archiv organisierte FWF-Projekt "Vertreibung und Rückkehr der Wissenschaftstheorie: Rudolf Carnap und Wolfgang Stegmüller" präsentiert.
Ziel des Projektes ist es, anhand des lebenslangen wissenschaftlichen Austausches zwischen dem in die USA emigrierten Carnap und Stegmüller die erzwungene Emigration der Wissenschaftstheorie sowie deren stark verzögerte Rückkehr aus den Exilländern in die mitteleuropäischen Ursprungsländer zu rekonstruieren.

Stegmüller, geboren in Natters/ Tirol, studierte an der Universität Innsbruck und blieb dort bis 1958. Gerade wegen seiner philosophischen Ausrichtung konnte er seine Hochschulkarriere jedoch erst in späteren Jahren in der Bundesrepublik Deutschland begründen, wo er von München aus eine der bis heute einflussreichsten wissenschaftstheoretischen Schulen aufbaute.

Ein vom FWF gefördertes Projekt

[ Schätze aus dem Brenner-Archiv ]

Literaturhaus am Inn – Lieben, Sprechen, Fühlen, Genießen
Josef-Hirn-Straße 5
6020 Innsbruck

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