Guzel-Yakhina

Jachina, Gusel

wurde 1977 in Kazan, der Haupt­stadt der Repub­lik Tatarstan in der Rus­sis­chen Föder­a­tion, geboren und wuchs zweis­prachig – tatarisch und rus­sisch – auf. Ihre Kar­riere als Schrift­stel­lerin ist noch jung: Nach Veröf­fentlichung der bei­den Erzäh­lun­gen Motylëk (2014, dt. Fal­ter) und Vin­tov­ka (2015, dt. Gewehr) in renom­mierten rus­sis­chen Lit­er­aturzeitschriften legte die Autorin 2015 ihren Debütro­man Zule­jcha otkry­vaet glaza (dt. Sulei­ka öffnet die Augen) vor, der mit zahlre­ichen Preisen aus­geze­ich­net und in über 30 Sprachen über­set­zt wurde. 2018 fol­gte ihr Roman Deti moi (dt. Wol­gakinder, 2019, Berlin: Auf­bau-Ver­lag 2019).